Kleinere Defekte die in Zähnen durch kariöse Läsionen entstanden sind, werden mit Füllungen versorgt. Zusätzlich können wir – neben der zahnmedizinischen Indikation – mit Hilfe der Umweltzahnmedizin feststellen, ob Sie Sensibilitäten / Allergien gegen bestimmte Füllungsmaterialien haben.
Kunststoff-Füllungen (Mehrschicht-Verfahren)
Durch die stetige Entwicklung der Konditionierung der Zahnoberfläche zeigen moderne Kunststofffüllungen eine gute Haltbarkeit. Durch eine Kunststoffmatrix, die mit Keramik-Anteilen aufgefüllt ist, erreichen heutige Zahnkunststoffe eine sehr hohe Beständigkeit. Durch die optischen Eigenschaften (Transluzenz, Opazität) lassen sich moderne Mehrschicht-Systeme auch ideal im Frontzahnbereich einsetzen. Dennoch unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller die in den Mund eingebrachten Kunststofftypen. Besteht hier ein Verdacht auf eine Allergie (selten, Tendenz aber zunehmend) können wir mit Hilfe der Umweltzahnmedizin ausschließen, dass keine Sensibilisierungen vorhanden sind.
Adhäsiver-Verbund
Seit vielen Jahren ist der ädhäsive Verbund Forschungsgegenstand der Kunststofftechnologie. Man versteht hierunter die Klebekraft der Kunststofffüllung im Zahn. Diese ist entscheidend für die Haltbarkeit und Kariesbeständigkeit einer Füllung. Wir verwenden für Sie unterschiedliche Adhäsiv-Systeme mit evidenzbasiertem klinischem Erfolg.
Inlays
Zähne sollten mit Inlays versorgt werden, wenn die Defektgröße mit einer Füllung nicht mehr zu versorgen ist. Mit unserem CEREC -System könne wir innerhalb einer Stunde keramische Inlays direkt herstellen.
Adhäsive Rekonstruktion von Zähnen
Die Kunststofftechnologie ermöglicht häufig den Aufbau von abgebrochenen oder stärker zerstörten Zähnen. Speziell unter dem Beschwerdebild der CMD (Bruxismus, Zähne knirschen) und Verlust der Vertikaldimension (Bisshöhe) können mit Seitenzahnkompositrestaurationen die alten Zahnhöhen intermediär wieder hergestellt werden.
